Sonneberger Netz

Das Sonneberger Netz, der Thüringer Eisenbahn GmbH, erstreckt sich über eine Gesamtlänge von ca. 63,6 km und grenzt unmittelbar an das Bundesland Bayern an. Die zentrale Kreisstadt Sonneberg (Thür.) in deren Hauptbahnhof folgende Eisenbahnstrecken beginnen und enden:

- Sonneberg – Eisfeld (KBS 569),
- Sonneberg – Ernstthal am Rennsteig – Neuhaus am Rennweg(KBS 564),
- Sonneberg – Coburg (KBS 830),

liegt am Südhang des Thüringer Schiefergebirges und des Thüringer Waldes.
Der Bahnhof stellte für den Süden von Thüringen schon immer ein Verknüpfungspunkt mit besonderen Qualitäten dar, sichert er doch die Anbindung von Südthüringen nach Oberfranken, die Verbindung entlang des Werratales über Meiningen nach Eisenach und die Anbindung des Südhanges des Thüringer Waldes im östlichen Abschnitt.
Infolge der innerdeutschen Teilung war die Strecke Sonneberg - Coburg über 30 Jahre gesperrt, jedoch im Jahr 1991 inklusive Elektrifizierung wieder hergestellt worden. Demgegenüber kam es infolge wachsender bautechnischer Probleme auf den anderen beiden Strecken, Mitte der 90er-Jahre zu unverhältnismäßigen Fahrzeitverlängerungen, in deren Folge die Aufkommenszahlen stetig sanken.
  Als Anfang 1996 dem Freistaat Thüringen die Aufgabenträgerschaft für den Schienenpersonennahverkehr per Gesetz übertragen wurde, war folglich unmittelbar eine Lösung für die Zukunft des so genannten Sonneberger Netzes mit den o.g. Streckenabschnitten gefragt.

Weitere detailiertere Angaben sind unter dem Untermenüpunkt Referenzprojekte im Hauptmenüpunkt Unternehmen zu lesen.

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